Akupunktur ist ein Teil der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) und betrachtet den Menschen ganzheitlich. Die traditionelle chinesische Medizin ist eine mehrere tausend Jahre alte Erfahrungsheilkunde, welche auf einem philosophischen System von Yin und Yang basiert.
Mittlerweile gibt es reichlich schulmedizinische Studien, welche die Wirkmechanismen der Akupunktur untersuchen und deren Wirksamkeit belegen.
Bei der Körperakupunktur werden dünne sterile Stahlnadeln an bestimmten Punkten, welche auf gedachten Linien (Meridianen) liegen, gesetzt.
Die benötigte Therapieanzahl ist von der Erkrankungsdauer abhängig: bei akuten Beschwerden kurzdauernd evtl. mehrmals wöchentlich, bei chronischen Krankheiten einmal pro Woche über mehrere Wochen.
Sonderformen wie Schädelakupunktur nach Yamamoto oder Ohrakupunktur wirken auf den gesamten Körper.
Bei Kindern kann man Shonishin anwenden, eine in Japan entwickelte Methode, bei der anstelle von Akupunkturnadeln stumpfe Instrumente verwendet werden. Mittels behutsamer Streich-, Druck- und Klopftechniken wird an Meridianabschnitten und Akupunkturpunkten auf der Hautoberfläche gearbeitet.
Die völlig schmerzfreie Laserakupunktur eignet sich hervorragend zur Behandlung von Kindern, deren Regulationssystem bereits durch geringen Reiz positiv beeinflussbar ist. Die einzelnen Punkte müssen jeweils nur 15 Sekunden stimuliert werden. Kleinere Kinder sitzen während der Behandlung bei ihren Eltern, können sich aber auch bewegen; zudem sind Pausen jederzeit möglich.
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